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Bali ist eine populäre indonesische Insel, die vor allem von Individualreisenden und Backpackern angesteuert wird. Nicht nur wegen ihrer atemberaubenden Strände, sondern auch wegen ihrer grünen Natur und kultureller Vielfalt ist Bali ein Highlight.
Viele Touristen aus aller Welt zieht es jährlich nach Bali, sei es für einen kurzen Urlaub oder einen längeren Aufenthalt. Wenn Sie eine Reise nach Bali planen, sollten Sie sich vorab über Visaregelungen und Einreisebestimmungen* informieren.
In diesem Artikel gehen wir auf die Grundlagen des indonesischen Visums ein, damit Sie Ihren Aufenthalt auf Bali in vollen Zügen genießen können.
Visafreiheit für viele Nationalitäten
Zunächst die gute Nachricht: Staatsangehörige vieler Länder können für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen auf Bali ein Visa on Arrival erhalten. Dies gilt für viele westliche Länder, darunter die USA, Kanada, das Vereinigte Königreich, Deutschland und viele andere. Für die meisten Reisenden ist ein einmonatiger Aufenthalt im Land ausreichend.
Langzeitreisende und Personen, die länger als 30 Tage auf der Insel bleiben möchten, müssen jedoch weitere Schritte unternehmen.
Visum für soziale und kulturelle Zwecke
Das Visum für soziale und kulturelle Zwecke Bali wird Personen erteilt, die beabsichtigen, zu einem sozialen / kulturellen Besuch nach Indonesien einzureisen.
Neben dem Besuch und der Beteiligung an sozialen Organisationen und Einrichtungen ist auch die Teilnahme am Schulungsprogramm in Indonesien möglich.
Für den Antrag wird ein Einladungsschreiben eines indonesischen Sponsors verlangt, der Unterkunft und finanzielle Unterstützung während Ihres Aufenthalts in Bali garantieren kann. Das Visum gelingt zunächst bis zu 60 Tagen, kann aber vier Mal um 30 Tage verlängert werden. Auf diese Weise können Sie bis zu 180 Tagen, also ein halbes Jahr, auf Bali bleiben.
Neben den beiden genannten Möglichkeiten gibt es auch ein reguläres Touristenvisum, das länger als 30 Tage gültig ist. Geschäftsleute können mit einem Geschäftsvisum einreisen. Ausländische Journalisten benötigen ein Journalistenvisum sowie eine Drehgenehmigung für Bild- und Videoaufnahmen.
Überziehen des Visums
Egal welches Visum Sie besitzen, es ist äußerst die mögliche Aufenthaltsdauer nicht zu überschreiten. Beim Überziehen Ihres Visums müssen Sie mit Geldstrafen rechnen. In einigen Fällen kann sogar ein Einreiseverbot verhängt werden. Behalten Sie deshalb unbedingt die Gültigkeitsdauer Ihres Visums genau im Auge und verlängern Sie es rechtzeitig, wenn nötig.
Fazit
Die Visumbestimmungen für Bali hängen in ihrer Linie von der Nationalität und der Reisedauer ab. Noch bevor Sie einen Flug nach Indonesien buchen, sollten Sie sich unbedingt über die aktuellen Anforderungen und Verfahren informieren.
Mit den richtigen Vorbereitungen können Sie Ihren Aufenthalt in Bali zu einem unvergesslichen Abenteuer machen und Erinnerungen sammeln.